Unsere Mehlmühle: Handwerkliches Können und modernste Technik

Unsere Mehlmühle: Handwerkliches Können und modernste Technik
Eine Mühle ist eine Mühle – oder?
Die meisten Menschen verbinden mit ihrer Vorstellung von einer Getreidemühle das Ricke-Racke von Wilhelm Busch. Das ist von der heutigen Wirklichkeit natürlich weit entfernt. Wie viele traditionellen Handwerke ist auch das der Müller:innen einerseits eine in vielen hundert Jahren verfeinerte Kunst. Die andererseits modernsten Anforderungen an Produktions- und Hygienesicherheit gerecht werden muss. Unsere Handwerksmühle arbeitet konsequent ökologisch – mit dem Ziel, nur die allerbeste Bioqualität zu liefern.
Handwerklich arbeiten, unternehmerisch handeln.
Eine handwerklich arbeitende Mühle ist Voraussetzung für eine werterhaltende Verarbeitung. Konsequent ökologisch, unter modernsten Anforderungen an Produktions- und Hygienesicherheit, mit dem Ziel, nur die allerbeste Bioqualität zu erzeugen. Ein Anspruch, für den unsere Art zu arbeiten alternativlos ist.
Mit einem wachen Auge für die Möglichkeiten entwickeln wir die Mühle trotzdem permanent weiter. Wo es ökologisch sinnvoll ist, können wir heute Arbeitsschritte automatisieren, um die Belastungen durch körperlich harte Arbeit zu reduzieren. Das ändert nichts daran, dass wir unsere Rohstoffe besonders schonend und konsequent naturbelassen verarbeiten.
Der Sinn unserer Arbeit.
Wir wissen: Die Lebenskraft der Natur steckt im Korn. Möglichst viel von dieser Lebenskraft zu erhalten, ist die vornehmste Aufgabe der Müller:innen. Wenn sie ihr Handwerk richtig verstehen. Das Ziel ist die möglichst werterhaltende Verarbeitung des Getreides. Deshalb verarbeiten wir unsere Rohstoffe besonders schonend und konsequent naturbelassen.
Vom Korn zum Mehl: So arbeitet die Mühle.
Das Getreide wird in mehreren Stufen vermahlen, dabei entstehen 32 sogenannte Passagenmehle – Mehle unterschiedlicher Struktur, von grob bis sehr fein, mit ganz unterschiedlichem Nähr- und Mineralstoffgehalt. Die Kunst der Müller:innen besteht nun darin, aus diesen Mehlarten die unterschiedlichen Typenmehle und Produkte zu mischen.
Unsere Mühle ist kein computergesteuerter, lebensmitteltechnologischer Prozessautomat. Natürlich wird gepumpt und gefördert, gebürstet und geschrotet, gemahlen und vermahlen. Mit Maschinen und Lärm und genau gesteuerten Abläufen. Aber unsere Müller:innen arbeiten dabei mit allen Sinnen: Erst mit vielen Jahren Erfahrung gelingt es, die Mühle „zu lesen“. An den Vibrationen im Gebäude spüren die Meister:innen, ob die Mühle „richtig“ läuft, sie hören jede noch so kleine Abweichung vom Soll, selbst im Büro nebenan. Ihre Hände erfühlen die Qualität, die Augen bestätigen, was die Nase riecht.